Ex-Zentrische Kosmologien: Magischer Realismus in der US-Literatur
Dieser Vortrag fand im Rahmen der von mir und Julia Gatermann organisierten Vortragsreihe “Auf-bruch in Fremde Welten: Beiträge zur Fantastik-forschung im Spiegel der Fachdisziplinen” statt. Julia und ich haben den Vortrag gemeinsam gehalten und per Lecture 2 Go Verfahren aufgezeichnet. Aus unerklärlichen Gründen ist der letzte Abschnitt meines Vortragsteils ohne Ton aufge-zeichnet worden und steht somit nicht zur Verfügung. Der Rest ist aber gut einsehbar.
Im Vortrag geht es um die literarische Aus-drucksform des magischen Realismus und wie er von ethnischen Gruppen innerhalb der US-Litera-turen als Mittel eingesetzt wird, um “ex-zentrische” Ideen und Konzepte zu vermitteln. Der Vortrag stellt dazu magischen Realismus erstmal im Rahmen einer post-kolonialen Literatur vor, ent-wickelt eine Definition und zeigt dann am Beispiel von jüdisch-amerikanischer (Johnathan Safran Foer – Everything is Illuminated) und afro-amerikanischer Literatur (Toni Morrison – Song of Solomon / Andrea Hairston – Redwood and Wildfire), wie der magische Realismus unterschiedlich von den Autoren eingesetzt wird, um die Grenzziehungen zwischen Realismus und Fantastik für sich nutzbar zu machen.
Die vollständige bibliografische Angabe des Vortrages lautet:
Gatermann, Julia und Lars Schmeink. “Ex-Zentrische Kosmologien: Magischer Realismus in der US-Literatur”. Universität Hamburg. 19.04.2011. Vortrag. [Datum des Zu-griffs]. 19.04.2011. <http://lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/12038>. Web.
Hier ist der Link zur Aufzeichnung: >> Kosmologien