Veranstalter  Lars Schmeink 
Thema  Aufbruch in eine bessere Welt? Utopie, Dystopie und alternative Welten in der zeitgenössischen Kultur
Art der Veranstaltung  [Q]-Studies 
Zeit des Seminars  4st., Mi 14–18 Uhr, 14-tägig 
Raum  3.113 
Beginn  Ab 22.10.14 

 

Seminar im Rahmen der [Q]-Studies an der HafenCity Universität, Wintersemester 2014/15

Kursbeschreibung:

“Eine Weltkarte in der das Land Utopia nicht verzeichnet ist, verdient keine Beachtung”, schreibt Oscar Wilde und spricht von der Sehnsucht nach einer besseren Welt. Utopische Vorstellungen einer schönen, neuen Welt, in der wir leben könnten, finden sich seit Jahrtausenden in der Geschichte des Menschen. Doch auch negative Bilder einer schrecklichen, zerstörerischen Zukunft prägen unser Verständnis davon, was den idealen Wert des Zusammenlebens ausmacht, und welchen Entwicklungen wir entgehen möchten. Das Seminar analysiert unsere Gesellschaft mittels der von ihr entwickelten Utopien (sowohl positiv wie auch negativ). Hierzu blicken wir auf die historische Entwicklung der Utopie, ihre Ausprägung in Theorie und Praxis und ihre populären Varianten (in Film, TV und Literatur).

Studienleistung

  • Anwesenheit und mdl. Beteiligung (maximal 1 Fehltermin)
  • Zu jeder Sitzung sind die entsprechenden, angekündigten Texte/Filme vorzubereiten. Da keine Sichttermine gewährleistet werden können, ist jeder Studierende selbst für die Sichtung der Filme verantwortlich. Umfang: 2 Filme alle 14 Tage und evtl. zusätzlich kurze Textpassagen.

Prüfungsleistung

  • Kurz-Präsentation: Studierende stellen einen (vorher im Plenum gewählten) “Vampir” in einer kurzen Präsentation (5 Minuten) vor. Zentraler Aspekt der Präsentation ist die Dar­stellung der jeweiligen Vampirfigur in ihrem fiktionalen Werk. Ein kurzer Steckbrief wird erstellt und allen Studierenden zugänglich gemacht.o   10% der Gesamtnote
  • 5 Essays:  Im Verlauf des Seminars (jeweils von einer Sitzung zur nächsten) sind insgesamt fünf kurze (2 Seiten) Texte anzufertigen. Die Texte spiegeln in ihrer Aufgabenstellung Themen der jeweiligen Sitzungen wieder und sollen eine Reflexion der Seminar-Diskussion leisten. Themen und genaue Form der Essays werden in den jeweiligen Sitzungen bekannt gegeben. Beispiele könnten aber das Anfertigen einer Filmrezension, die schriftliche Diskussion einer historischen Situation, ein Meinungsbild zu einer spezifischen Darstellung etc. sein. Alle fünf Texte sind für die Prüfungsleistung anzufertigen. Die drei best-bewerteten Texte werden mit jeweils 30% die Gesamtnote bestimmen.o   90% der Gesamtnote (3 von 5 Essays zu je 30%)