5. Jahrestagung der GFF
Fantastische Spielwelten
Imaginäre Spielwelten und ihre soziokulturelle Bedeutung
5. Jahrestagung der Gesellschaft für Fantastikforschung
vom 11. – 14. September
an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
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5. Jahrestagung der Gesellschaft für Fantastikforschung
vom 11. – 14. September
an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
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Interview mit Tim Frühling vom HR3 für die Sendung HR3 Extra am Samstag den 28.09.2013 anlässlich der 33. Wetzlarer Tage der Phantastik und der 4. Internationalen Jahrestagung der Gesellschaft für Fantastikforschung.
4. Jahrestagung der Gesellschaft für Fantastikforschung
Gemeinsam mit den 33. Wetzlarer Tagen der Phantastik
26.09. – 29.09.2013
an der Justus-Liebig-Universität Gießen,
in den Räumen der Phantastischen Bibliothek und der Stadthalle Wetzlar.
Ausgerichtet durch die
Sektion 10 – „Phantastische Welten“
des Gießener Graduiertenzentrums Kulturwissenschaften
in Kooperation mit der Phantastischen Bibliothek Wetzlar,
unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Annette Simonis.
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Dritte Jahrestagung der Gesellschaft für Fantastikforschung (GFF)
Universität Zürich, 13. bis 16. September 2012
Third Annual Conference of the Gesellschaft für Fantastikforschung (GFF)
University of Zurich from 13th to 16th September 2012
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Dieser Vortrag fand im Rahmen der von mir und Julia Gatermann organisierten Vortragsreihe „Auf-bruch in Fremde Welten: Beiträge zur Fantastik-forschung im Spiegel der Fachdisziplinen“ statt. Julia und ich haben den Vortrag gemeinsam gehalten und per Lecture 2 Go Verfahren aufgezeichnet. Aus unerklärlichen Gründen ist der letzte Abschnitt meines Vortragsteils ohne Ton aufge-zeichnet worden und steht somit nicht zur Verfügung. Der Rest ist aber gut einsehbar.
Im Vortrag geht es um die literarische Aus-drucksform des magischen Realismus und wie er von ethnischen Gruppen innerhalb der US-Litera-turen als Mittel eingesetzt wird, um „ex-zentrische“ Ideen und Konzepte zu vermitteln. Der Vortrag stellt dazu magischen Realismus erstmal im Rahmen einer post-kolonialen Literatur vor, ent-wickelt eine Definition und zeigt dann am Beispiel von jüdisch-amerikanischer (Johnathan Safran Foer – Everything is Illuminated) und afro-amerikanischer Literatur (Toni Morrison – Song of Solomon / Andrea Hairston – Redwood and Wildfire), wie der magische Realismus unterschiedlich von den Autoren eingesetzt wird, um die Grenzziehungen zwischen Realismus und Fantastik für sich nutzbar zu machen.
Die vollständige bibliografische Angabe des Vortrages lautet:
Gatermann, Julia und Lars Schmeink. „Ex-Zentrische Kosmologien: Magischer Realismus in der US-Literatur“. Universität Hamburg. 19.04.2011. Vortrag. [Datum des Zu-griffs]. 19.04.2011. <http://lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/12038>. Web.
Hier ist der Link zur Aufzeichnung: >> Kosmologien
Die Vortragsreihe „Aufbruch in Fremde Welten: Beiträge zur Fantastikforschung im Spiegel der Fachdisziplinen“ wurde von mir und Julia Gatermann im Sommersemester 2011 an der Universität Hamburg organisiert und hatte zum Ziel, das auf der „Fremde Welten“-Konferenz im Herbst 2010 entstandenen Netzwerk der Fantastikforschenden der Uni Hamburg zu stärken und die Ergebnisse unserer Arbeiten auch einem studentischen Publikum zugänglich zu machen.
Der Ankündigungstext der Reihe lautete die folgt:
Es ist unübersehbar: Fantastik ist zum Dreh- und Angelpunkt der Populärkultur geworden. Die Erfolge der fantastischen Genres sind omni-präsent: Avatar, Harry Potter, Alice im Wunder-land und viele andere. Tolkiens Herr der Ringe und Lewis‘ Chroniken von Narnia zählen seit langem als Buch-Bestseller, die allerdings jüngst vom Erfolg der Harry-Potter- und der Twilight-Saga überboten wurden. Umso verwunderlicher scheint es, dass gerade dieser Bereich noch immer um akademische Akzeptanz ringt. Dank der Gründung der Gesellschaft für Fantastik-forschung e. V. letztes Jahr in Hamburg existiert nun ein Basislager, von dem aus Forscher ihre Expeditionen in das weite Feld starten kön-nen. Auf genau diesem Grundstein möchte die Vortragsreihe aufbauen, das Feld erschließen und es in seiner wissenschaftlichen Repräsentation stärken. Warum sind Twilights Edward und Bella so unwiderstehlich? Wie prägt Fantasy unsere Kinder? Welche Rolle spielen die Medien? Und wie wirkt sich dies auf unsere Alltagswahrnehmung aus? Formt fantastisches Denken vielleicht sogar das Bild unserer Städte? Welche Perspektive haben Theologie und Soziologie auf die Phänomene der Fantastik? Diesen Fragen geht die Reihe nach, um die Fantastik aus den verschiedensten Blickwinkeln der unterschiedlichen Fachdisziplinen zu beleuchten und so einen Teil der „Fremden Welten“ in Zukunft auf der Karte der Wissenschaft zu verzeichnen.
Die Beiträge sind allesamt mit dem Uni Hamburg-internen Lecture 2 Go System aufgezeichnet worden und können dort von jedem eingesehen werden. Die Beiträger und Themen lauten wie folgt, Links verweisen auf die jeweiligen Vorträge:
>> Prof. Dr. Farah Mendlesohn (Middlesex University, London, Literaturwissenschaft) – „Escaping the Influence of Narnia„
>> Julia Gatermann und Lars Schmeink (Universität Hamburg, Amerikanistik)- „Ex-Zentrische Kosmologien: Magischer Realismus in der US-Literatur„
>> Julia Boog und Kathrin Emeis (Universität Hamburg, Germanistik) – „‚Das Interessante liegt im Zwischen‘: Phantasmagorien der Migrationsliteratur„
>> Rebekka Rohleder (Universität Hamburg, Anglistik) – „‚This is the Sibyl’s Cave‘: Prophezeiung und Fiktion in Mary Shelleys The Last Man„
>> Daniel Schäbler (Christian-Albrechts-Universität Kiel, Anglistik) – „Re-Vision des Monsters in Mary Shelleys Frankenstein“
>> Pamela Steen (Universität Hamburg, Germanistik/Linguistik) – „Fantastische Fiktionen in Alltagsgesprächen„
>> Henning Kasbohm (Universität Hamburg, Romanistik) – „Räume des Phantastischen„
>> Dr. Sylvia Necker (Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg) – „Fantastisch und unrealisierbar? Stadtvisionen im 20. und 21. Jahrhundert„
>> Prof. Dr. Inke Gunia (Universität Hamburg, Romanistik) – „Lágrimas de luz / Lichttränen (1984): Über die Dichtung im Krieg fremder Welten. Der Erfolgsroman des Spaniers Rafael Marín„
>> Prof. Dr. Joan Bleicher (Universität Hamburg, Medienkultur) – „Televisionäre Reisen in fantastische Welten„
>> Dr. Cornel Sandvoss (University of Surrey, Soziologie) – „Die Soziologie der Ästhetik: Fans, Medien und die Fantastik„
>> Silke Helling (Universität Hamburg, Historisches Seminar) – „Fantastisch? – Der Frobenius-Clan und seine facettenreichen ‚Eroberungen‘„
>> Olaf Seydel und Felix von Gehren (Universität Hamburg, Praktische Theologie) – „Die Bibel und das Fantastische„
>> Prof. Dr. Hans-Martin Gutmann (Universität Hamburg, Praktische Theologie) – „Das Lazarusmotiv in der Fantastik – von Wiedergängern, Untoten und Vampiren„
>> Prof. Dr. Clemens Ruthner (Trinity College Dublin, Germanistik) – „They Suck: Eine kurze Kultur- und Literaturgeschichte des Vampirs„
>>Prof. Dr. Steffen Hantke (Sogang University, Seoul, Amerikanistik) – „The War on Terror will be Televised: Bush, Science Fiction und das Fernsehen„
im Rahmen der
Salzburg Annual Conferences in English Literature and Culture
an der
Universität Salzburg
29. September bis 1. Oktober 2011
organisiert von
Sabine Coelsch-Foisner, Sarah Herbe und Markus Oppolzer
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October 1st of 2010 marks the beginning of a new era for the European fantastic as the German-based Gesellschaft für Fantastikforschung e.V. (GFF) (Association for Research on the Fantastic) inaugurated itself at its first annual conference at the University of Hamburg. The four-day event from Sep 30th to Oct 3rd offered its participants more than one hundred and thirty talks in four different strands, both in English and in German, discussing key issues of the fantastic in Europe and especially in European academia.
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