ICFA Talk – FutureWork: Representations of Labor in Current Science Fiction
This talk was recorded for presentation at the International Conference for the Fantastic in the Arts (ICFA) taking place virtually from 18-20 March, 2021.
This talk was recorded for presentation at the International Conference for the Fantastic in the Arts (ICFA) taking place virtually from 18-20 March, 2021.
Greetings, program!
Master Control has chosen you to compete on The Game Grid.
Your chance of survival is 49.2%.
End of line.
Irgendwo zwischen Fantasie und Realität lebt ein Wissenschaftler namens Schmeink. Lars ist Medienwissenschaftler, Journalist, Amerikanist, DJ, Autor, Sci-Fi- und Games-Experte und Fantastikforscher. Er beschäftigt sich mit der gesellschaftlichen Bedeutung von Populärkultur, Fantasy und Sience Fiction. Dabei baut er Brücken und bringt die fiktiven Geschichten in einen sozialrelevanten Kontext. Agi und Daniel sprechen mit ihm über die wissenschaftliche Bedeutung der Science Fiction und Fiktions-Deutung und erläutern gemeinsam, warum zum Beispiel Tolkiens Geschichte vom Hobbit aktueller und relevanter denn je ist. Und natürlich geht es auch darum, was wir in Pandemiezeiten von Science Fiction lernen können.
Ernest Mathijs und Jamie Sexton müssen mit Recht zu den wohl prägendsten Stimmen der aktuellen Filmforschung insgesamt, zum Thema Cult Cinema aber im Besonderen gezählt werden. Für die 48 Kapitel des Routledge Companion to Cult Cinema haben sie sowohl das Feld bestimmende Forscher_innen wie etwa Matt Hills oder Jenna Ng gewinnen können, als auch jungen Kolleg_innen die Chance gegeben, neue und wichtige Impulse einzubringen. Damit steht der Companion als eine zentrale Quelle für weitere Forschungen zur Verfügung, die alle zukünftigen Beschäftigungen mit dem Thema prägen wird.
WeiterlesenIch habe diesen Vortrag auf der Konferenz
13-15 January 2021
A Virtual Conference Hosted by Cappadocia University, Turkey
In seiner Studie Editing the Soul: Science and Fiction in the Genome Age zur Darstellung biotechnologischen Fortschritts in der Populärkultur beschreibt Everett Hamner die von BBC America produzierte TV-Serie ORPHAN BLACK (CA 2013–17, Idee: Graeme Manson und John Fawcett) als »unusually informed biotechnological speculation« (27), die sich durch eine realistische Nähe zur Wissenschaft auszeichnet und damit als »genetic realism« (93) zu verstehen sei. Janet Brennan Croft und Alyson R. Buckman, die Herausgeberinnen des vorliegenden Bandes, wiederum bezeichnen die Serie als »ground-breaking« (1), vor allem deswegen, weil sie sich auf radikale Weise zentraler Themen annehme, die ansonsten in Medienproduktionen eher konservativ dargestellt würden: Die Serie »reflects contemporary concerns about corporatization of science and ethics, the role of the military, sexual and gender equality, and toxic masculinity« (1). Gerade die abweichende Behandlung aktueller politischer Konflikte ist es, die der Biopunk-Serie eine besondere Rolle in der zeitgenössischen Serien-Produktion zukommen lässt und sie damit zu einem interessanten Objekt wissenschaftlicher Untersuchungen macht, was auch Croft und Buckman mit dem Hinweis auf sieben seit 2016 bereits erschienenen Sammelbänden zu ORPHAN BLACK ansprechen (3).
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“THE SKY ABOVE the port was the color of television, tuned to a dead channel.” The opening sentence of William Gibson’s Neuromancer, the most prototypical cyberpunk novel and the seed of the genre’s cultural proliferation, encapsulates the issues of contemporary cyberpunk fiction on several interpretative levels. This holds especially true for Cyberpunk 2077, a video game by Polish developer CD Projekt Red that has been in the making for more than seven years and has become infamous for its continual delays, clumsy handling of identity politics, and conscious catering to a somewhat toxic gaming fandom.
Für die Südwestpresse habe ich ein Interview zur Vision technischer Entwicklungen in der SF gegeben. Nicht alle Aussagen wurden im richtigen Kontext verstanden, gerade weil ich die SF nicht als direkte Vorhersage auf technische Entwicklungen sehe, sondern als Methode Tendenzen aufzuzeigen, aber nun gut … und der Bildredakteur muss dringend zur SF-Nachschulung 😉
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Die-Zukunft-von-gestern-484716.html
WIREDs Technique Critique-Videoreihe lässt Experten die Darstellung ihres Fachgebiets in der Populärkultur analysieren. In der ersten Staffel kamen vor allem Filmausschnitte unter das Seziermesser und technische Experten wie Piloten, Chirurgen etc. zu Wort. Die neue Staffel, unter dem Titel „Game Over(analyzed)“ wird sich nun auch der Darstellung von Themen in Videospielen widmen. Ich durfte den Aufschlag machen und mich mit allen Aspekten von Cyberpunk Culture beschäftigen, die in aktuellen Videospielen so vorkommen.
Hier ist der Link zum Youtube Kanal:
Der vom WDR, RBB und RB kooperativ organisierte Sender Cosmo hatte am 10.12. ein Special zum Release des neuen CD Projekt Red Spiels Cyberpunk 2077. Für den Beitrag habe ich ausführlich Rede und Antwort gestanden, auch wenn leider nur ein kleiner O-Ton es in die Sendung geschafft hat. Der Interviewabschnitt mit mir läuft ab ca. 4:30 min und mein Beitrag selbst ist ab 6:05 min … hört mal rein.